Cognitive Mapping ist eine Methode, die in der User Experience (UX)-Forschung eingesetzt wird, um eine visuelle Darstellung der mentalen Wahrnehmung eines Konzepts oder Prozesses durch den Benutzer zu erstellen.
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Cognitive Mapping vermittelt das Verständnis dafür, wie Benutzer über ein Produkt oder eine Schnittstelle denken und wie sie es bewerten oder damit interagieren. Als allgemeiner Begriff für alle visuellen Darstellungen von mentalen Modellen sind kognitive Karten in ihrer Art und ihrem Zweck vielfältig. Das Format für kognitive Karten hat keine Regeln oder Einschränkungen.
Zu den Medien für die Erstellung dieser Karten gehören Papier, digitale Tablets, Whiteboards, Haftnotizen und alle künstlerischen Werkzeuge wie Stifte, Bleistifte, Marker oder Buntstifte. Aufzählungspunkte, Illustrationen, Tabellen, Diagramme und abstrakte Formen sind bei dieser Art der Problemlösung in freier Form allesamt zulässig.
Innerhalb des weit gefassten Begriffs der kognitiven Karten gibt es spezifische Typen, die bestimmte Format- und Funktionsregeln einhalten. Im Folgenden werden zwei verschiedene Arten von kognitiven Karten vorgestellt, die zur Durchführung von Forschungsarbeiten verwendet werden:
Mind Maps: Das einfachste Format des kognitiven Mappings ist das Mind Mapping. Mind Maps konzentrieren sich auf eine zentrale Idee und verwenden Verzweigungen, um die Sichtweise des Benutzers mit Unterthemen und Gedanken zu vertiefen. Die hierarchische Struktur schafft eine visuell organisierte Anordnung, die dabei hilft, Konzepte und Ideen zu verbinden. Diese Maps bilden eine Baumstruktur, bei der die Zweige und Blätter mit dem Stammkonzept verbunden sein müssen.
Konzeptkarten: Concept Maps folgen oft einer strengeren Diagrammstruktur, die von oben nach unten gelesen wird, um eine tiefere logische Analyse zu fördern. Das Hauptmerkmal dieser Karte ist die Definition von Beziehungen zwischen Konzepten. In der Regel beginnt die Karte mit einem Knoten, der ein Konzept darstellt, dem mehrere Knoten übergeordnet sein können. Beschriftungen definieren die Beziehungen zwischen den Knoten.
Kognitive Karten helfen UX-Designern bei der Durchführung von Untersuchungen, um die Feinheiten zu verstehen, die mit der Benutzererfahrung verbunden sind. Verwenden Sie Mapping als Werkzeug, um eine visuelle Darstellung der kognitiven Verarbeitung zu erhalten und Wissen zu externalisieren. Durch das Mapping können Sie konzeptionelle Beziehungen und Muster in einen Kontext stellen, um Probleme zu identifizieren und die Benutzererfahrung mit Ihrem Design zu verbessern.
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